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Abschiedsbriefe an Partnerstädte
(Erstellt am 30.10.2020 )
Bürgermeister Josef Heyes schreibt nach Frankreich, Japan und Lettland
Auch schriftlich hat sich Willichs Bürgermeister Josef Heyes jetzt „nach 21 Jahren im Dienst als Bürgermeister“ von den Willicher Partnerstädten, konkret von seinen persönlichen Ansprechpartnern Paul Lefebvre in Linselles, Masaharu Kaji im japanischen Marugame und Edgars Avontis im lettischen Smiltene verabschiedet: Im Schreiben nach Linselles betont Heyes unter anderem, dass es „herausfordernde, belastende, aber auch abwechslungsreiche wertvolle Jahre“ gewesen seien:
„Hierzu zähle ich vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte der Jumelage zwischen Willich und Linselles.“
Heyes dankt allen, die sich mit großer Freude und wertvoller Unterstützung für „diese tiefe Freundschaft zwischen unseren Städten eingesetzt“ haben: er denke dabei „besonders an Jacques Remory, an Bernadette Remory, Yves und Christian Lefebvre, Christiane Dumont, Bernard Vincent, Roger Bovin und besonders seit mehr als 30 Jahren an Martine Callebert“. Leider verhindere „die verflixte Corona-Pandemie“, dass man sich noch in seiner „aktiven Dienstzeit treffen, miteinander beraten, Pläne der Jumelage machen, lachen, freuen und feiern“ könne, aber man gebe dem „eisernen Willen, weiter an unserer schönen und guten Städtepartnerschaft zu arbeiten, nicht auf“.
In seinem Schreiben an den Bürgermeister in Marugame stellt Heyes unter anderem auf die „schönen Ereignisse der Begegnungen zum Willicher Brauchtumsschützenfest, die gemeinsame Unterzeichnung der Freundschaftsbekundung der Städte und auch besonders den Besuch mit der Delegation unserer Stadt Willich in Marugame“ ab:
„Der warmherzige Empfang in der Stadt Marugame, der Besuch und der beeindruckende Empfang durch die Fuji-Gakuen-Schule bleibt für mich unvergessen - domo arigato!“
Sicher habe die weltweite Corona-Pandemie auch die Bemühungen, die Städtefreundschaft weiter mit Leben zu füllen, gehemmt, aber man werde weiter am Ziel einer guten Freundschaft unsere beiden Städte Marugame und Willich festhalten: „Die gute, lebendige Schulpartnerschaft unserer Schulen, der Fuji-Gakuen-Schule in Marugame und des St. Bernhard-Gymnasiums in Willich, brauchen durch unsere Stadt, auch mit unserem Beispiel eine stabile Stütze und Begleitung. Unsere jungen Menschen und unsere Zukunft verdienen diese Hilfe!“
Seinerseits, so Heyes in seinem Schreiben an Kaji abschließend, werde er sich weiter für diese so positive Entwicklung einsetzen; er freue sich jedenfalls sehr auf die „Nach-Corona-Zeit“, wenn man sich wieder persönlich begegnen könne.
Auch der Brief nach Smiltene ist von Dank geprägt: Heyses dankt allen, die sich „mit großer Freude und engagierter Unterstützung für diese Freundschaft zwischen unseren Städten eingesetzt“ hätten – namentlich besonders dem damaligen Bürgermeistern Ainars Mezulis und Gints Kukainis, dem amtierenden Bürgermeister Edgars Avontis, aber auch den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Smiltene – exemplarisch nennt er hier Marita Muze.
Auch hier habe die Corona-Pandemie zuletzt Treffen verhindert, so bedauert Heyes, aber man werde sicher bald weiter am weiteren Ausbau der Partner- und Freundschaft auch mit persönlichen Treffen arbeiten können.