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Jiddisch für Kurzentschlossene (archivierte Pressemitteilung)
(Erstellt am 10.09.2021 )
Masel tov! Unterhaltsamer Abend der jüdischen Kultur mit Frank Schablewski und Alex Jacobowitz
In keiner anderen Sprache tauchen so viele jiddische Begriffe auf wie in der deutschen Sprache. Ein Beispiel: „Massel gehabt“ oder „sich aus dem Schlammassel gezogen“, bedeutet „Glück“ oder aus dem „schlimmen Glück gezogen“. Kein Wunder: Im Jahr 2021 leben Jüdinnen und Juden nachweislich seit 1700 Jahren in Deutschland, haben das Leben und unsere Sprach geprägt. Dieses 1700-Jahre-Jubiläum war Ausgangspunkt für die Veranstaltungsreihe „Mentsh“, mit der jüdisches Leben in Deutschland sichtbar und erlebbar gemacht werden soll - so auch mit dem Vortrag „Hals- und Beinbruch – Jiddisch für Kurzentschlossene“, der am Samstag, 9. Oktober, ab 19 Uhr in der Motte Schloss Neersen zu erleben sein wird.