Bauen & Umwelt
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Möglichkeit der Eigenvorsorge
Stellen Sie beim Blick in die Hochwassergefahren- bzw. -risikokarten fest, dass Ihr Haus in einem hochwassergefährdeten Bereich liegt, sollten Sie zunächst die Nutzung der Räume daran anpassen, um Schäden möglichst gering zu halten. Hierzu gehört beispielsweise, dass in gefährdeten Kellerräumen keine hochwertigen Geräte aufgestellt werden, Hausinstallationen mit Rückschlagklappen gegenüber der städtischen Kanalisation geschützt werden oder Außentüren von Kellerräumen abgedichtet werden.
Tipp: Hausratversicherung checken
Grundstücks- und Hauseigentümer, aber ebenso der Mieter/Pächter sollten darüber hinaus ihre Hausratversicherung darauf überprüfen, ob diese auch etwaige Überschwemmungsschäden einschließt, denn auch hier ist in der Regel eine Ergänzung der Hausratpolice gegen die Folgen von Überschwemmungen und Rückstau möglich. Hierfür ist jedoch die Lage des Gebäudes von entscheidender Bedeutung. Weitere Informationen erhalten Sie beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV, www.gdv.de). Dieser hat unabhängig von der Festsetzung von Überschwemmungsgebieten bereits in den 1990er Jahren ein "Zonierungssystem" entwickelt, mit dessen Hilfe jeder beliebigen Adresse in Deutschland eine Gefährdung durch Flussüberschwemmung (in vier Gefährdungsklassen eingeteilt) zugewiesen wird.
Links
- Eigen-Bau-und Verhaltensvorsorge
- Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
- NRW Hochwassermeldedienst
- Wetterdaten und Wettervorhersagen
- Schutz vor Überschwemmung und Hochwasser (Flyer GDV)
- Stiftung Warentest: Versicherung Special Hochwasser Infos und Tipps für Betroffene
- GDV-Versicherungsschutz auch in der höchsten Risikozone möglich
- Hochwasserpass fürs Haus