Eichenprozessionsspinner und Gespinstmotte sind derzeit aktiv – Unterscheidung einfach, wenn man die richtigen Merkmale kennt
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Einmal mehr kommt es derzeit zu vielen Anrufen besorgter Bürgerinnen und Bürger, zu Meldungen über den Mängelmelder oder zu Emails: Die Angst vor dem wirklich nicht ungefährlichen Eichenprozessionsspinner geht um.
Dessen Raupen können ein Gesundheitsrisiko sein – sehr oft werden sie aber mit der wirklich harmlosen „Gespinstmotte“ verwechselt, die derzeit tatsächlich schwer aktiv ist.
Wer die richtigen Merkmale kennt, kann die „Spinner“ allerdings gut unterscheiden, darum hier ein paar Bilder und Infos:
Eichenprozessionsspinner:
- Gesundheitsgefährdend
- kleine graue Raupen mit hochstehenden Haaren
- Siedeln sich nur an Eichen an
- Sammeln sich unter großen Astgabelungen im Schatten
- Wandern am Morgen in Reihe herunter um zu fressen
Gespinstmotte:
- Siedeln sich an verschiedenen Sträuchern an
- Haarlose, helle Raupen mit kleinen gereihten, schwarzen Punkten
- Keine Gefahr für Mensch und Tier
- Pflanze übersteht dies meist unbeschadet und treibt neu aus
- überziehen den Strauch mit einen silbrigen Gespinst („Horrorfilm-Flair“)
Weitere Infos
...gibt es auch auf einer entsprechenden Seite der Landwirtschaftskammer.