In der Stadtratssitzung brachte Kämmerer Dr. Raimund Berg förmlich die Haushaltssatzung und Anlagen für 2024 ein
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Am Mittwochabend stand die förmliche Einbringung der Haushaltssatzung und Anlagen für das Haushaltsjahr 2024 auf der Tagesordnung des Stadtrates. Der vom Kämmerer Dr. Raimund Berg eingebrachte Entwurf des Etats der Stadt Willich für das Jahr 2024 liegt nunmehr den politischen Entscheidungsträgern vor und wird jetzt in den Ratsfraktionen und den Fachausschüssen beraten.
Es ist geplant, dass der Stadtrat in seiner letzten Sitzung am 19. Dezember 2023 abschließend die Haushaltssatzung 2024 beschließt.
Nachfolgend einige Zahlen und Fakten aus dem Entwurf:
- Der Entwurf sieht bei einem Ergebnis von 191,48 Millionen Euro ein Defizit von 8,04 Millionen Euro vor. (Das Defizit ist im Wesentlichen eine Folge des Wegfalls der Bilanzierungshilfe des Landes NRW zum 31.12.2023. Die Bilanzierungshilfe konnte seit 2020 zur Verbesserung des Ergebnishaushaltes eingebucht werden, um belastende Ausgaben im städt. Haushalt um die Themen Corona, Ukrainekrieg und Energiekrise abzugrenzen).
- 39,47 Millionen Euro Investitionen stehen an, davon rund 19,7 Millionen Euro für Baumaßnahmen und 6,22 Millionen Euro für Gebäude und Grundstücke
- 5,4 Millionen Euro für den Bereich Feuerwehr- und Rettungsdienst
- 5,7 Millionen für Investitionen an Schulen
- 3,1 Millionen für Tageseinrichtungen
- 4,9 Millionen für den Straßenbau
- 1,8 Millionen "De Bütt"
- Die Steuersätze bleiben konstant