Großer Bahnhof am Bahnhof Anrath: Neuer Skatepark offiziell mit einem Pressetermin eröffnet
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Großer Bahnhof am Bahnhof Anrath: Die neue Skateanlage wurde jetzt auch offiziell mit einem Pressetermin eröffnet - angenommen wird sie offensichtlich schon länger hervorragend...
Auf einer Gesamtfläche von rund 1000 Quadratmetern sind jetzt rund 100 Quadratmeter „Betonflat“ am Start, außerdem fast 160 Quadratmeter Skate-Elemente und rund 120 Quadratmeter Grünfläche, umgesetzt von „Populär Skateparks“ aus Nürnberg. Das „Populär“-Team entwirft und baut seit 1994 Skateparks für Skateboarder und Biker hat bereits mehr als 200 Objekte im In- und Ausland realisiert.
Konkret nutzbar sind jetzt als Skate-Elemente eine Bank mit Quarterpipe, Curb Cut mit Curb und Ledge, Manual Pad mit Curb, 90° Hip mit Tisch, Wobble, eine Open Bowl mit Hip und Bank sowie eine Flat Rai.
Die Baukosten für die Betonelemente und die Asphaltfläche lagen bei 244.000 Euro, zu denen noch 46.000 Planungskosten kommen. Für weitere Neben- und Wiederherstellungsarbeiten werden rund 70.000 Euro veranschlagt.
"Restarbeiten" stehen noch an
Aus der vorher vorhandenen Halfpipe wird eine Plattform mit einem darunterliegenden Lagerraum entstehen. Die Elemente stehen schon an Ort und Stelle, die notwendigen Schlosserarbeiten und die Installation einer Treppe werden in der kommenden Woche angegangen. Ein Streetballkorb musste weichen und wird einen neuen Standort auf dem Schulhof der Robert-Schuman-Europaschule finden. Ein Teil der rückgebauten Elemente kann eventuell auf anderen Skateflächen im Stadtgebiet aufgestellt werden – wofür allerdings eine neue Beplankung der Fahrflächen nötig sein wird. In Sachen Standortfindung besteht ein informeller Austausch mit Alt-Willicher Skatern.
Die ursprünglich auf der Fahrfläche vorhandenen Bänke erhalten - soweit noch nicht vorhanden - eine intakte Belattung und werden wieder aufgestellt. Zwei Abfalleimer werden noch nachgerüstet. Die bei den Rückbauarbeiten beschädigte Litfaßsäule wird in kleinerer Form wieder aufgestellt. Weiterhin steht die Begrünung der Böschung und ein Umsetzen des Grenzzauns an der Seite zum Parkplatz aus.
Zu guter Letzt soll auch das vorhandene Bushaltehäuschen nach Nutzerwunsch versetzt werden und einen Pflasterboden erhalten – alle diese "Rest"arbeiten werden in den nächsten Wochen angegangen und sollen bis Jahresende 2025 abgeschlossen werden, so Claudia Maibach, bei der Stadt unter anderem Fachfrau für Spielplätze und Spielbereiche.
Auf dem offiziellen Eröffnungsfoto...
...mit Bürgermeister Christian Pakusch und der zuständigen Beigeordneten Dr. Sarah Bünstorf Marion Tank und Sebastian Lefen (Streetwork), Barbara Jäschke (Kinderschutzbund Willich, rechts) sowie Jens Klauth (Betreiber Café Rampenlicht, links).