Löschzug Schiefbahn holt 1. Preis beim „Historischen Handdruckspritzen-Wettbewerb“ in Ascheberg
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Traditionell richtet der Verband der Feuerwehren in NRW einen landesweiten „Handdruckspritzenwettbewerb“ aus – dabei geht es im Kern darum, frühere Gerätschaften, die einst zur Brandbekämpfung eingesetzt wurden, vorzuführen und quasi im Gedächtnis zu halten – und zwischenzeitlich haben diese durchaus unterhaltsamen Wettbewerbe viele Freunde, ein breites Interesse und ein großes Publikum gefunden.
Dieses Jahr ging es zum Wettbewerb nach Ascheberg im Süden des Münsterlandes im Kreis Coesfeld, weil die dortigen Blauröcke anlässlich ihres Tags der offenen Tür den mit einem Augenzwinkern begleiteten „Wettkampf“ ausrichteten - und der natürlich angemessen traditionell gekleidete Löschzug Schiefbahn (unser Bild) räumte dabei ab: Von Innenminister Herbert Reul beglückwünscht konnten die Schiefbahner nicht nur die Siegerurkunde, sondern auch den “Dr. Klaus Schneider Wanderpokal“ entgegennehmen: Diesen Pokal hat der Ehrenvorsitzende des Verbandes, eben Dr. Klaus Schneider, 2019 gestiftet.
Bürgermeister Christian Pakusch gratulierte der Truppe dann ebenfalls: Zum geselligen Einsatz für die „historische Seite“ des Feuerwehrwesens - und zum schönen Erfolg.
„Die Jungs vom Schiefbahner Löschzug haben einmal mehr bewiesen, dass auf sie Verlass ist: Im täglichen Schutz unserer Bürger mit modernem Gerät sowieso - aber eben auch, wenn es um das Bewahren und die Pflege der schönen Traditionen der historischen Seite der Wehr geht. Vom Beherrschen von High-Tech-Gerät unserer Zeit bis zurück zur traditionellen Handdruckspritze, bei der vor allem Muskelkraft gefragt ist – die Jungs haben es halt drauf.“
so Pakusch anerkennend.