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Wichtige Arbeit abseits der Schlagzeilen

Bilanz Sozialausschuss-Arbeit 2020–2025: 110 Themen, fünf Jahre Arbeit und Entscheidungen für die Menschen in Willich


Datum

Blick in Ausschusssitzung im Ratssaal
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© © Pressestelle Stadt Willich

Dass die tägliche Arbeit für und in einem Sozialausschuss unbedingt schlagzeilenträchtig wäre oder spektakulären „Content“ für die gängigen Social-Media-Kanäle auf Tiktok, Insta und Co. produziert – würde kein Mensch, der seine Sinne beisammenhat, ernsthaft behaupten. 

Schade eigentlich – denn dass genau dort, im Sozialausschuss der Stadt Willich (Beispielfoto Ausschusssitzung im Ratssaal) , übers Jahr eine Menge wichtiger und viele Meschen konkret betreffender Entscheidungen erarbeitet werden, würde ebenso niemand bestreiten. 

„Tatsächlich hat der Sozialausschuss in der abgelaufenen Wahlperiode, also von 2020 bis 2025, gemeinsam mit der Verwaltung über 110 Themen intensiv beraten und umgesetzt“, 

erläutert die für den Bereich zuständige Beigeordnete Dr. Sarah Bünstorf.

Zum Beispiel mit Blick auf die steigenden Mietkosten wurden ganz konkrete Maßnahmen auf den Weg gebracht. „Gezielte städtische Anreize zur Wohnraumförderung tragen dazu bei, dass in Willich – wie zuletzt am Diepenbroich – zusätzlicher bezahlbarer Wohnraum entsteht“, erläutert Volker Sternemann, Leiter des Geschäftsbereichs Soziales.

 Ein anderer, wichtiger Schwerpunkt sind die „Maßnahmen für gesellschaftliche Teilhabe von Senioren“: Was sich hier noch vergleichsweise trocken liest, wird beim Blick ins konkrete Konzept „Aktionsjahr gegen Einsamkeit“ greifbarer. Auf Grundlage von Workshops und Netzwerktreffen, Gesprächen mit Akteuren und der Einbindung ehrenamtlich strukturierter Vereine und Verbände wurde ein Konzept aufgelegt, das nach einer für November ‘25 angesetzten Kick-Off-Abendveranstaltung zum Aktionsjahr umgesetzt werden soll. Unter anderem, so Bünstorf, stehen konkrete Aktionen in den Stadtteilen, die Darstellung und Weiterentwicklung bestehender Angebote, die Förderung neuer Ideen, Angebote zur Vernetzung der Akteure und Multiplikatoren auf der Agenda. Bünstorf: „Dabei wollen wir nicht nur Neues erfinden, sondern auch das Vorhandene bei denen besser bekannt machen, für die es gedacht ist. Damit ältere Menschen aktiv bleiben können und ungewollter Einsamkeit konkret vorgebeugt werden kann.“ 

Quartiersmanagement

Ein weiterer Schwerpunkt: Das Quartiersmanagement. Hier wird das - nachweislich erfolgreiche – Neersener Gesamtkonzept „Miteinander leben und altern in Willich“ sukzessive auf alle Ortsteile ausgeweitet. Demografischer Wandel, veränderte Familienmodelle - die Aktivierung schwer erreichbarer Bevölkerungsgruppen, eine Sicherung der Daseinsvorsorge sowie die Prävention sozialräumlicher Segregation sind stichpunktartig Ansätze, hier gegenzuhalten. 

Konkret steht in Willich die Ausdehnung auf die Stadtteile Willich und Anrath ab 2027 an, unter Einbeziehung des Begegnungszentrums KRUMM als Ankerpunkt in Wekeln und in Anrath möglichst mit Anbindung an bestehende Strukturen. Nur zwei Aspekte, aber eben ganz konkrete Beispiele dafür, wie sich die Arbeit im Sozialausschuss oft unter dem Radar der Öffentlichkeit konkret auf das Leben in der Stadt auswirkt. 

Breite Palette 

"Und natürlich“, so noch einmal Sarah Bünstorf, „hat sich der Ausschuss in vielen weiteren Bereichen mit einer breiten Palette von Themen beschäftigt.“  Stichwortartig nennt sie das Flüchtlingskonzept, inklusiven Wohnraum, das Mehrgenerationenprojekt Reinershof, digitale Angebote im Seniorenbereich, den Inklusionskompass Willich, die Kommunale Pflegeplanung, die Seniorenfeste (Bild), den Besuchs- und Begleitdienst "Willicher Zeitbörse" oder die Willicher Tafel – „schon beim Blick  auf diese Liste“, so die Beigeordnete, „bekommt man einen Eindruck, wie breit der Arbeitsbereich dieses Ausschusses aufgestellt ist – aber eben auch, wie eng die Arbeit und die Entscheidungen der hier wirkenden Politiker und der Verwaltungsmitarbeitenden in den Sitzungen mit dem konkreten Leben der Menschen in unserer Stadt verknüpft ist: Verlässliche Arbeit mit klarer Ausrichtung auf die Menschen vor Ort." 

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