Albert Servos war das jüngste Kind von Moses Servos und Klara Kaufmann.
1926 heiratete er Ilse Servos, das Ehepaar hatte zwei Kinder, Jenny (* 1927) und Kurt (* 1929). Die Familie wohnte im Haus Marktplatz 3 (heute Kirchplatz 21), dort betrieb Albert Servos einen Viehhandel, ehe ihm 1938 die Konzession entzogen wurde.
Nach der Reichspogromnacht wurde er am 17.11.1938 in das KZ Dachau gebracht und erst am 12.1.1939 wieder entlassen.
Am 25.Juli 1939 emigrierte er mit seiner ganzen Familie in die USA. Sie ließ sich in Orange Newark, New Jersey nieder, wo Albert Servos ein Möbelgeschäft eröffnete.
Nach dem Tod seiner Frau Ilse im Jahre 1955 heiratete Albert Servos deren Schwester Hilde.
"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist" ( Gunter Demnig )
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